Ich weiß nicht, aber sehr oft bekomme ich mit, wie manche Menschen denken, mit Kindern hört das Leben auf. Das fing schon damals an, als ich mit 17 meinen Sohn bekam. Die größte Sorge aller war, dass ich keine richtige Jugend haben würde und „alles“ verpasse. Ich habe nichts verpasst, alles, was ich ausprobieren wollte, habe ich ausprobieren können. Einmal war ich mit meinem Mann (damals waren noch nicht verheiratet) und einigen Freunden auf irgendeinen Abi-Ball feiern, wir haben uns aufgebrezelt und unseren Sohn bei den Großeltern geparkt, bei denen wir dann auch die restliche Nacht verbracht hatten und dann ging es los. Es war toll, ich war sturzbetrunken, in dieser Nacht habe ich aus Versehen eine Zigarre auf Lunge geraucht, aber nur drei Züge, war trotzdem schrecklich und wir haben bis vier Uhr durchgefeiert. Am nächsten Morgen mussten wir wieder gegen 6 Uhr aufstehen und uns um unseren Sohn kümmern, es war hart, aber wir hatten nun mal Verantwortung. Solche Aktionen hatten wir öfter, nur waren wir nicht immer feiern, eigentlich war das auch nicht so unsere Welt und meine Freunde waren auch alle eher älter, wir haben damals oft Spieleabende gehabt, die auch mal ziemlich lang wurden.
Also, alles ist möglich, die Frage ist nur, ob man es möchte!

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